Styles P macht auf „S.P. The GOAT: Ghost Of All Time“ seinem eigenen Hype alle Ehre

Ein großer Teil von Styles Ps Anziehungskraft – Vergangenheit und Gegenwart – ist seine Beständigkeit.

Von seiner Zeit im LOX bis zum heutigen Tag hat der in Corona geborene und in Yonkers, NY, aufgewachsene P nie auf Wachs gesetzt und sich die Mühe gemacht sowas zu fördern. Und deshalb ist seine kühne Behauptung, „The GOAT“ zu sein, nicht prahlerisch. Es sind vielmehr gebildete Meinungen.

Obwohl er im Mainstream nicht so bekannt ist wie sein LOX-Landsmann Jadakiss – allerdings mit mehr Wiedererkennungswert als Sheek Louch -, bekommt Styles P seine Blumen zu Lebzeiten von Hip-Hop-Kennern, die Feuerstäbe erkennen, wenn sie sie hören.

Und so ist es auch bei seinem letzten Versuch, S. P. The GOAT: Ghost of All Time. Styles und ausgefallene Produktionen – selbst sein Albumcover sieht sehr nach Photoshop 101 aus (obwohl man die rechtzeitige Anspielung auf Game of Thrones Good Boy Ghost zu schätzen weiß) – und konzentriert sich lieber auf das Mikrofon. Er spuckt seine Ryhmes aus, schließt das Lied und geht in einer maschinengewehrartigen Schnellfeuer-Abfolge auf das nächste über – einfach, geradlinig, kein Mist, kein Verfolger – und das ist wirklich brandaktuell für ihn.


Die Produktion ist selbstverständlich auch unübertroffen: Vinny Idol, Termanology, Dayzel the Machine und Noah Idol wechseln sich alle hinter den Brettern ab.

Styles P kommt aber auch mit ein wenig Hilfe von seinen Freunden klar – er fordert Verstärkung von beiden LOX-Kammeraden an | für maximale Wirkung. Jadakiss knurrt sich durch „Deadman“ und tauscht Bars mit Nino Man, während er die Kunst des Unternehmertums vorantreibt.

Kauf absolut empfohlen !!

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