Nicht nur für Reggae

Der 64GB-Speicher von Kingston lässt sich auf Wunsch (und gegen Bezahlung) in ein größeres SSD oder auch eine 2,5-Zoll-Harddisk tauschen – eine externe NAS ist aber meist sinnvoller. In der Abschirmschatulle rechts ! logiert die Wandler-und \ Analogplatine.

 

Einen Internetzugang braucht man zum normalen Hören natürlich nicht – benötigt wird er aber (logischerweise) fürs Webradio und zum Rippen von CDs.

 

FEIN GERIPPT FÜR ALLE PLAYER

Eine neue Scheibe ins Festplatten-Archiv zu überführen geht denkbar einfach: CD ins Slot-Laufwerk schieben, im Hauptmenü „CD kopieren“ auswählen, fertig. Neben den üblichen Metadaten holt der Chronolog auch Covermotive aus dem Web und legt sie als Bilddatei mit in den Album-Ordner; die Regeln zur Benennung der neuen Dateien kann der User dabei selbst festlegen. Das ist schon deshalb wichtig, weil der Chronolog seine Rip-Resultate in erster Linie auf externen Laufwerken ablegen soll – etwa auf einer NAS, die dann über ihre eigene Mediaserver-Funktion auch beliebige andere Netzwerkspieler im selben Haushalt versorgen könnte. Intern besitzt der Chronolog serienmäßig keine Festplatte, sondern einen lautlosen, zuverlässigen SSD-Speicher mit 64GB Kapazität, der neben dem Betriebssystem auch einen Teil der Musiksammlung horten kann.

 

Wo die Musik letztlich lagert, und ob der Chronolog sie überhaupt selbst gerippt hat, ist sekundär – auch bereits existierende Sammlungen integriert der Player gern in seine Auswahllisten, wenn man ihm den Pfad zum entsprechenden Laufwerk verrät. Spielt man dann ein Album an, tauchen auf dem Schirm des Web-Controllers nicht nur Cover und Trackliste auf, sondern auch eine ausführliche Biografie des jeweiligen Künstlers – der sicher auch sehr damit einverstanden wäre, wenn er wüsste, dass sein Werk auf dem Trigon genau so wiedergegeben wird, wie er das geplant hat: in jeder erdenklichen Auflösung bis 24bit/192kHz, in jedem sinnvollen Dateiformat, selbst-verständlich gapless und mit komfortabler Navigation auch innerhalb der Tracks einfach an die gewünschte Stelle der Zeitleiste tippen, und schon springt die Wiedergabe dorthin.

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