Friedrich will Etat für Videoüberwachung aufstocken

innenminister friedrich

 

Innenminister Friedrich reagiert auf die Anschläge von Boston. Im Interview pocht der CSU-Mann auf eine Ausweitung der Videoüberwachung. Zudem warnt Friedrich vor radikalisierten Einzeltätern und sagt, warum er sich nicht noch einmal mit dem Rapper Bushido fotografieren lassen will.

 

Berlin – Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat mehr Bundesmittel für die Ausweitung der Videoüberwachung in Deutschland angekündigt. „Im Haushalt 2013 haben wir bereits mehr Geld zur Ausweitung der Videoüberwachung bereitgestellt“, sagte Friedrich im Interview mit SPIEGEL ONLINE. „Ich hoffe, dass es gelingt, für den Haushalt 2014 weitere Mittel zur Verfügung zu stellen. Friedrich lehnte eine Entschuldigung bei Bundesverfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle ab. Dessen Plädoyer für mehr Besonnenheit in der Sicherheitsdebatte hatte Friedrich indirekt scharf kritisiert. „Ich habe niemanden persönlich angegriffen“, sagte der Innenminister. Er habe lediglich „appelliert, dass jemand, der Bundespolitik machen will, für den Bundestag kandidieren soll“.

Der Innenminister warnte nach den Anschlägen von Boston vor der Gefahr durch terroristische Einzeltäter. „Statt großer Organisationen werden wir nun von Einzeltätern und Kleinstgruppen attackiert, die sich selbst radikalisieren“, sagte Friedrich. „Das ist sehr beunruhigend“. Einzeltäter machten den Behörden „zunehmend Sorgen“.

 

(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-plant-mehr-mittel-fuer-videoueberwachung-a-896273.html)

 

Lesen Sie hier das gesamte Interview mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich:

(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-plant-mehr-mittel-fuer-videoueberwachung-a-896273.html)

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