Scratchen ist einfach schön
Nach der Verbreitung des Scratchen innerhalb des Hip-Hop ab Ende der 1970er Jahre wurde es durch die Hit-Single Rockit von Herbie Hancock 1983 erstmal der breiten Öffentlichkeit bekannt. Das Scratch-Solo auf dem Sprachsample Scratch in der Mitte dieses Stückes machte dieses Sample zu einem häufig auf Scratchplatten wiederveröffentlichten Standard.
Vor allem nach der Jahrtausendwende wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken (engl. Moves) zur Erzeugung bestimmter Klänge und Rhythmen entwickelt. Mittlerweile hat sich daraus und aus dem Beatjuggling eine eigene Kunstform gebildet, das Turntablism. Neben den üblichen Schallplatten werden in auf DJs spezialisierten Plattenläden auch solche verkauft, die nur besonders zum Scratchen geeignete Töne und Beats beinhalten. Solche Scratchplatten, die üblicherweise von DJs zusammengestellt werden, nennt man Battle-Tools oder Battle-Wax. Nun aber genug erzählt und lasst uns einfach mal ein paar Meister Ihres Fachs ansehen – weil es einfach immer wieder schön ist.
1988 Final DJ Cash Money „The Legendary Performance!!
Mix Master Mike Greatest Opening
DJ FLY – DMC WORLD CHAMPION 2013